Das Röntgenbild der Zähne ist für den Zahnarzt ein unverzichtbares Hilfsmittel. Zwei Drittel des Zahnes liegen unter dem Zahnfleisch verborgen und sind mit blossem Auge nicht sichtbar. Erst die Röntgenaufnahme ermöglicht es, Strukturen wie die Zahnwurzeln, Nerven und entzündliche Prozesse am Kieferknochen zu beurteilen.

In unserer Zahnarztpraxis in Zürich setzen wir modernste Technologien wie digitales Röntgen und 3D-Röntgen ein, um Ihnen eine Diagnose und Behandlung auf höchstem Niveau zu garantieren. Lassen Sie sich gerne von Ihrem Zahnarzt beraten, in welchen Fällen ein Röntgenbild der Zähne sinnvoll ist.
 

Wann ist ein Röntgenbild der Zähne notwendig?

Ein Röntgenbild der Zähne wird immer dann angefertigt, wenn der Zahnarzt die verborgenen, nicht sichtbaren Zahnstrukturen abbilden muss. Das kann zum Beispiel bei akuten Zahnschmerzen oder Verdacht auf Entzündungen im Bereich der Zahnwurzel der Fall sein. Auch der Zustand von Füllungen, Zahnersatz und behandelten Wurzelkanälen kann beurteilt werden.

Das Röntgenbild der Zähne ist zudem ein wichtiges Hilfsmittel in der Behandlungsplanung. Vor allem das sogenannte Panorama-Röntgen ermöglicht es dem Zahnarzt, die Position der Zähne und ihre Lage zueinander zu beurteilen. So kann er zum Beispiel eine Weisheitszahn-OP oder eine Versorgung mit Zahnimplantaten präzise planen. Im Vorfeld einer Implantation kann der Zustand des Kieferknochens beurteilt werden.

Nach der Behandlung wird in der Regel eine weitere Aufnahme gemacht, um den Behandlungserfolg zu beurteilen.
 

Röntgenbild Zähne: Welche Methoden gibt es?

In der Zahnarztpraxis unterscheiden wir zwischen einzelnen Zahnaufnahmen und dem sogenannten Panorama-Röntgen, bei dem der gesamte Kiefer in Panorama-Sicht abgebildet wird.

Röntgenbilder der Zähne können analog oder digital aufgenommen werden. Digitales Röntgen hat den Vorteil, dass die Bilder sofort zur Verfügung stehen und digital bearbeitet werden können. Die Strahlenbelastung ist um ein Vielfaches geringer.

Mit dem 3D-Röntgen steht uns zudem eine Weiterentwicklung des klassischen 2D-Röntgen zur Verfügung. Das 3D-Röntgenbild der Zähne erlaubt eine viel präzisere Beurteilung feinster Strukturen. Die Aufnahme wird mit einem sogenannten Volumentomographen gemacht, der einmal um den Patienten herumfährt und dabei digitale Schichtaufnahmen der Zähne erstellt. Die digitale Volumentomographie (DVT) wird auch als DVT-Röntgen bezeichnet.
 

Wie wird ein Röntgenbild der Zähne angefertigt?

Bevor wir in Zürich ein Röntgenbild der Zähne anfertigen, bespricht Ihr Zahnarzt zunächst die Notwendigkeit mit Ihnen und erläutert Ihnen den Zweck der Aufnahme. Er erkundigt sich nach einer möglichen Schwangerschaft, da Röntgen während der Schwangerschaft grundsätzlich vermieden werden sollte.

Kleinere Röntgenbilder von einzelnen Zähnen können direkt am Behandlungsstuhl angefertigt werden. Dazu platziert der Zahnarzt eine Aufnahmeplatte im Mund, die Sie durch leichtes Zubeissen fixieren. Das Personal verlässt kurz den Raum, während das Röntgenbild der Zähne angefertigt wird. Da wir in Zürich mit digitalen Verfahren arbeiten, steht die Aufnahme anschliessend direkt zur Verfügung.

Wenn ein Panoramabild der Zähne benötigt wird, findet die Aufnahme in einem speziellen Röntgenraum statt. Dabei stehen Sie in aufrechter Haltung mit sanft fixierter Kopfhaltung, das Kinn auf einer Kinnstütze abgelegt. Das Röntgengerät fährt nun einmal ganz um Sie herum und erstellt ein Panorama-Röntgenbild der Zähne. Die gesamte Prozedur dauert nur wenige Minuten, die Aufnahme steht auch hier sofort zur Verfügung.

FAQ

Wenn ein Röntgenbild der Zähne angefertigt wird, kommt es immer zu einer gewissen Strahlenbelastung. Diese ist aber bei modernen Röntgen-Verfahren sehr gering. Vor allem digitales Röntgen zeichnet sich durch eine um bis zu 90 % reduzierte Strahlenbelastung aus. In unserer Zahnarztpraxis in Zürich achten wir dennoch auf die Einhaltung strikter Sicherheitsmassnahmen, um die Strahlenbelastung für Patienten und Personal zu minimieren.

Je nach angewandtem Verfahren kann der Zahnarzt auf dem Röntgenbild die einzelnen Strukturen des Zahnes und auch die umliegenden knöchernen Strukturen erkennen. Das gibt ihm die Möglichkeit, den Zustand von Zähnen, Füllungen und Zahnersatz zu beurteilen. Nach einer Wurzelbehandlung kontrolliert er auf dem Röntgenbild der Zähne den Behandlungserfolg. Wichtig ist das Röntgenbild auch zur Planung von Zahnimplantaten und zur Prüfung der Knochendichte.

Während der Schwangerschaft sollte auf Röntgen grundsätzlich verzichtet werden. Das gilt auch für digitales Röntgen, trotz der deutlich reduzierten Strahlenbelastung. Vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel kann sich die Röntgenaufnahme negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken und ist daher unbedingt zu vermeiden.

Die Kosten für eine Röntgenaufnahme können je nach Methode ganz unterschiedlich sein. Ihr Zahnarzt bespricht im Vorfeld mit Ihnen die Notwendigkeit und Kosten sowie die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die Versicherung.